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 Fairer Handel 

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Die 10 Standards des Fairen Handels.

 

Diese Kriterien wurden von der Weltfairhandels-Organisation (WFTO) entwickelt und sind die Grundlage ihrer Arbeit.

 

1. Chancen für benachteiligte Produzenten

Der Faire Handel steht für nachhaltige Entwicklung und schafft neue Absatzmärkte für wirtschaftlich benachteiligte Kleinproduzenten.

 

2. Transparenz und Verantwortlichkeit

Der Faire Handel steht für transparente Handelsbeziehungen, die auf Fairness und Respekt beruhen.

3. Handelspraktiken

Fairhandels-Organisationen streben keine Gewinnmaximierung an und bauen auf langfristige Handelsbeziehungen, die auf Vertrauen und Solidarität beruhen.

 

4. Zahlung eines fairen Preises

Die Preise werden im Faire Handel im gleichberechtigten Dialog zwischen den Handelspartnern festgelegt.

 

5. Keine ausbeuterische Kinder- und Zwangsarbeit

Der Faire Handel lehnt jegliche Form ausbeuterischer Kinder- und Zwangsarbeit ab.

 

6. Diskriminierungsverbot und Vereinigungsfreiheit

Im Fairen Handel darf niemand aufgrund seines Geschlechts, seiner Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder Krankheit benachteiligt werden.

 

7. Bessere Arbeitsbedingungen

Der Faire Handel steht für sichere und nicht gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen.

 

8. Förderung der Fähigkeiten und Weiterbildung

Der Faire Handel fördert vor allem kleine Produzenten und hilft ihnen, ihre Kompetenzen zu stärken.

 

9. Öffentlichkeitsarbeit

Die Organisationen des Fairen Handels setzen sich öffentlich für einen gerechten Welthandel ein und klären über die Ziele des Fairen Handels auf.

 

10. Umweltschutz

Der Faire Handel setzt sich für umweltfreundliche Anbaumethoden und Produktionsbedingungen ein.

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